„Rosé“ Schwarztee Yamabuki-Nadeshiko
Japans Teemeister haben sich mal wieder selbst übertroffen und eine gänzlich neue Teekategorie erschaffen: einen fermentierten Schwarztee, der in den ersten Aufbrühmomenten an einen schönen Roséwein erinnert.
Die Herstellung dieses speziell fermentierten Schwarztees – Yamabuki Nadeshiko – macht ihn zu etwas ganz besonderem. Der Tee ist gereift - ähnlich wie Pu Er - allerdings reift dieser mit speziellen Kulturen.
Diese werden sonst nur zur Sake-Herstellung verwendet. Dass das irgendwann mal ein Teemeister probiert, war auch nur eine Frage der Zeit, denn Japan hat ein Faible für fermentierte Produkte, siehe Sake, Miso, Soja- und Tamarisaucen.
Diese kreative „Mischung“ aus Sake-Kulturen und einem feinen weichen Schwarztee lässt eine gänzlich neue Teesorte entstehen. Nicht nur was den Geschmack betrifft, sondern auch ein gänzlich neues Antioxidationsspektrum entstand wohl dabei.
Neben einem hohen Katechingehalt wurden zwei neue Polyphenole (Teadenol A /Teadenol B / zu, Patent angemeldet) in diesem „Rosé“ Schwarztee entdeckt. Diese beschäftigen gerade schon zahlreiche Wissenschaftler, da sie wohl sehr gut unter anderem auch gegen Diabetes II wirken.
Dass dieser Neuling so gute innere Werte mitbringt ist wirklich toll, uns hat er in erster Linie geschmacklich überzeugt und gilt bei uns als „neuer Genusstee“ im Japanteesortiment (No.1781).
Er duftet etwas nach Lakritz, Karamell, fruchtig süß, viel Vanille, Noten die tatsächlich an Sake erinnern. Weich. Aufgegossen zeigt er sich verführerisch weich, süß-fruchtig (getrocknete Früchte), viel dunkle Vanille, toastige Noten wie geröstetes Getreide, und eine lang nachhallende karamellige Note. Einfach köstlich.
Wer gerne weiche Tee trinkt, Grüntees mit feiner Röstnote wie Bancha oder Genmaicha mag, malzige Noten aus Assams liebt: hier kommt ein köstlicher Crossover!
Genüssliches Probieren!
Weitere Infos zur Herstellung finden sich *hier* (in englischer Sprache)