Assam

Wenige Jahre bevor die Engländer den Tee nach Darjeeling brachten, hatten sie im nahegelegenen Assam wildwachsende Teebäume entdeckt, die sich so ganz von der bis dahin bekannten chinesischen Sorte unterschieden. Die Pflanzen wie auch ihre Blätter waren größer als die der Camellia sinensis und ihr Geschmack kräftiger.
Mittlerweile ist Assam das größte zusammenhängende Teeanbaugebiet der Erde und produziert neben ungeheuren Mengen einfachen Tees für die Beutelindustrie glücklicherweise auch Spitzenqualitäten mit malziger, vollmundiger Note, die sich durch ihre goldenen Blattspitzen, die Tips, auszeichnen.
Unsere Empfehlung: Probieren Sie die Tees ohne Milch oder Zucker, denn gerade die guten Assams sind nicht bitter und brauchen die Zusatzstoffe nicht, um zu schmecken. Gleichwohl macht es ihnen aber auch nichts aus und wenn Sie gerne vom Zucker bis zum Rum Verschiedenes in Ihren Tee geben, sind die Assamtees für Sie das Richtige, da sie sich aufgrund ihrer Intensität geschmacklich durchsetzen können.