No.880636
Gaiwan, Dai-Keramik
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Dieser Gaiwan hat eine kleine Abplatzung (ca. 5mm x 2mm) unter dem oberen Rand und an der Seite. Diese behindern in keiner Weise die Funktion des Gaiwans. Auf den Bildern haben wir die Stellen mit Pfeilen gekennzeichnet.
Dai-Keramik ist in verschiedener Hinsicht einzigartig. Seit 4500 Jahren wird sie in China von den Dai, einer Volksgruppe in Yunnan, traditionell und unverändert hergestellt. Die Keramik ist unglasiert, das Gefäß wird vor dem ersten Gebrauch nur einige Minuten in Reiswasser ausgekocht, damit die Oberfläche schön geschmeidig wird.
Der Ton, aus dem die Keramik gefertigt wird, wird von Frau Meng selbst hergestellt. Wenn die Gefäße zum Brennen bereit sind, baut die Künstlerin eigenhändig einen Ofen aus Stroh und Lehm und stellt die mit trockenem Stroh umwickelten Keramikobjekte mit kleinen Hölzern geschichtet hinein. Anschliessend wird alles angezündet. Am Schluss bleibt nichts mehr übrig als die Tassen selbst: Alles andere hat sich in Asche verwandelt.
Die Teegefäße selbst verändern ihre Farbe im Laufe des Gebrauchs. Sie dunkeln nach, und dies individuell, je nach Tee, den der Besitzer oder die Besitzerin daraus trinkt. Zu Beginn mag die Farbänderung etwas irritieren, weil sich Flecken auf den Tassen bilden, die fast etwas schmutzig aussehen. Doch mit der Zeit erfasst die Nachdunkelung das ganze Gefäß.
Die Dai-Keramik-Künstlerin Yü Meng ist heute lebender Nationalschatz Chinas, wie Künstlerinnen genannt werden, die das traditionelle Erbe der Nation - oft als einzige lebende Person - weitertragen.
Gaiwan, Dai-Keramik, Handarbeit, aus Jinghong
Fassungsvermögen ca.110 ml
Durchmesser ca. 10 cm
Höhe ca. 8 cm
Dieser Gaiwan ist ein Unikat und ist Handgearbeitet, was bedeutet, dass kleine Einschlüsse, Unebenheiten, Glasurtränen oder leicht unregelmäßige Formgebung vorkommen. Dies alles macht aber den Charm dieser Unikate aus und stellt keinen Mängeln dar.
Die Perfektion liegt in der Unperfektion.
Der Deckel des Gaiwans liegt einzig auf der Wölbung der Gefäßwand auf und nicht auf einer expliziten Auflagekante. Das Einrutschen des Deckels ist gewollt, um die Ausgussmenge des Tees per Hand variieren zu können.
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